Vereinsurlaub bei Sibenik in Kroatien

26.8. -2.9.2024

Vier Wikinger waren wir bei diesem fünften Vereinsurlaub dieser Art.

Wir hatten eine schöne Woche erwischt ab Montag, den 26. August 2024. Die Lufttemperaturen kletterten allerdings in dieser Spätsommer-Woche noch täglich bis 35° C, dies aber nur mehr zur Siesta. Des Nachts versöhnte uns eine kontinentale Kühle, die aus dem flachen Land rings um Sibenik zu uns drang, und die Temperaturen sanken zum Glück bis knapp unter 20° C. Dies aber nur bei uns:

Zur gleichen Zeit blieben die Temperaturen zum Beispiel auf Losinj auch nachts noch auf über 26°C. Diese unangenehmen Tropennächte dort haben ihren Grund im Velebit-Gebirge entlang der Küste, welches die kühleren Nächte am kroatischen Kontinent von der Insel abhält. Bei uns nahe Sibenik allerdings blies wiederum eine Woche vor unserem Urlaub ein derart heftiger Sturm, der das Meer so richtig umwälzte und tiefe kältere Wasser-Schichten nach oben spülte. Diese Umwälzung kühlte allerdings das zuvor angeblich an die 30° warme Meerwasser auf 22 – 23° C herunter. Insgesamt war einiges anders als erwartet, der Klimawandel zeigte uns also auch hier seine Kindheit.

Was das Paddeln anlangte, legten Walter und Roland an einem Tag 24 km von den Krka Wasserfällen bis zu unserem Campingplatz zurück, wo ich nur eine Etappe mitfuhr. Auf den 24 km frischte der Wind auch einigermaßen auf, Schaumkronen ringsum, und so wurde es für sie ein sportlicher Tag.

An den übrigen fünf Tagen fuhren wir gemeinsam, insgesamt noch weitere 70 km, im Meer zu vier verschiedenen Inseln, durchschnittlich mit über 6 km/h Fahrgeschwindigkeit. Regelmäßig war es in der Früh noch trügerisch ruhig, wir genossen die Kajakfahrten auf die Inseln und den Mittag in den dortigen Tavernen. Und dann kamen die thermischen Winde auf. Die Rückfahrt wurde also immer sportlich, oft kam der Wind von achtern, genauer gesagt, wir hatten Rückenwind von seitlich hinten. Dies erforderte bessere Koordination, aber es beschleunigte unsere Fahrt auch. Täglich war es unser Job, nach dem Lunch auf den Inseln nicht zu lange mit der Rückfahrt zu warten. An einem Nachmittag steigerte sich der Wind nach der Rückkunft auf unserem Campingplatz so sehr, dass das Meer mit Schaumkronen nur so übersät war, dies zum Glück bei leicht auflandiger Windrichtung.

Entsprechend unserem Plan fuhren wir also täglich zu unserem Campingplatz zurück. Und dort hatten wir einen schattigen Stellplatz für Gantners Wohnwagen und mein geräumiges Luftzelt, unsere Fahrräder, Küsten-Radwege für unsere liebe Evi, einen Sandstrand, eine Strandbar, eine gute Taverne, und vorallem unsere Küche und unsere Kochkünste. Und das alles verlieh unserer Woche Urlaubscharakter. Und so wollten wir es auch haben und so wollen wir es auch nächstes Jahr wieder machen.

gegsti

Fahrt Richtung Sibenik
Unterwegs zwischen den Inseln Zlarin und Prvic
Die Paddler Walter, Roland und Gernot (von links)

Vereinsurlaub auf Cres

Hier findest du den Bericht zu unserem Vereinsurlaub

Zum Bericht 


Kainach

2.September 2023 

Gestern auf der Kainach von Lieboch nach Wildon. Pegelstand beim Start in Lieboch zirka 260 cm/19 m3. Flotte Strömung, alle Steine überschwemmt.

Bis zum Wehr in Pöls durch das letzte Hochwasser ein total aufgeräumter Flusslauf. Danach bis Wildon immer wieder tief hängende und quer im Fluss liegende Bäume.


Kajaktour rund um Rab

Gepäcksfahrt, Juni 2023 

Strecke: Baska (Krk) – Sveti Grgur – Lopar (Rab) – Rab Stadt- ums südliche Kap herum – entlang der Ostküste wieder zurück bis Sveti Grgur – Baska (Krk), bzw. Fährhafen Lopar – Valbiska (Krk). 

Vereinsübergreifende Ausfahrt mit Teilnehmer der Vereine Brucker Wassersport Club, Atus Zeltweg, Le Bootshaus, PSV Wien, KC Graz, Grazer Kajakclub Wikinger. 

Vier Tage Salzwasser, Sonne, Wind und Wellen samt Abenteuer auf der Rückfahrt.

Danke allen Teilnehmern für den freundschaftlichen und hilfsbereiten Zusammenhalt auf dieser Seekajaktour.


Paddelausflug de luxe

2.Juli 2023

Eine große Schar Wikinger ließen sich von den dunklen Wolken am frühen Morgen nicht einschüchtern.

Das war gut so, denn es wurde ein super schöner Paddeltag.

Nach der sportlichen Betätigung setzten wir uns in gemütlicher Runde zusammen und ließen den Tag ausklingen.

Vielen Dank an Elisabeth und Waltraud für Kaffee und Kuchen.


Klubausfahrt Packer Stausee

29.Mai 2023

Der Packer Stausee ist wieder voll und diese Gelegenheit wird heute sofort für eine schöne Klubausfahrt genutzt. Bei eher kühlen Temperaturen starten wir und ziehen unsere Runden am Wasser. Der Packer Stausee eignet sich sehr gut für alle. Ob du gemütlich oder doch lieber etwas flotter durchs Wasser gleiten möchtest, alles ist möglich. Am Ende trifft man sich immer wieder.


Flussfahrt von Murau bis Judenburg/Großlobming bis Leoben

29.April – 1.Mai 2023

2 Tages Flussfahrten auf der Mur von Murau bis Judenburg und von Großlobming bis Leoben. Gutes Wetter, guter Wasserstand und ein tolles Gruppenerlebnis.Vielen Dank an Christoph Honc , Brucker Wassersportklub und seinen Helferleins für die perfekte Organisation.

Paddler aus nah und fern waren mit dabei.  Österreichischer KanuverbandAtus ZeltwegKanuclub Straubing uvm.



100 Jahre Grazer Kajakclub Wikinger

Wir bedanken uns bei allen unseren BesucherInnen und fleißigen Helferleins der gestrigen Jubiläumsfeier. Als Ehrengäste konnte unser Obmann Herr Stefan Mittermayr folgende GratulantInnen begrüßen…

vom

ASVÖ Steiermark ASVÖ Vizepräsident Herr Johann Hörzer,

Landesfachwart Herr Christoph Hesse;

vom

Österreichischer Kanuverband Präsident Herr Günther Briedl;

für die Stadt Graz in Vertretung von Stadtrat Herrn Kurt Hohensinner

Gemeinderätin Frau Eva Derler;

vom Kanu Club Graz

Obmann Herr Gerhard Peinhaupt;

vom Brucker Wassersportklub

Herr Christoph Honc;

In geselliger Runde wurde noch bis in die Abendstunden hinein gefeiert.

Auf die nächsten 100 Jahre


Ein paar unserer Vereinsmitglieder waren dabei

Vogalonga 2022

Vor fast 30 Jahren habe ich in einem Hinterhof ein 10 m langes Wikingerschiff gebaut. Für den Waldschachersee südlich von Graz. Vor 5 Jahren wollten wir im Rahmen der TID ( jährliche Donaufahrt für Paddler und Ruderer) bis zum Schwarzen Meer rudern. Doch leider meuterten nach 600 km in der Slowakei drei Ruderer( innen) und wir mussten aufgeben.
Dieses Jahr versuche ich mit einer neuen Mannschaft wieder die Donau runter zu rudern. Als Generalprobe war die Teilnahme an der Vogalonga in Venedig gedacht. Eine 30 km lange Regatta in und um Venedig. Auch drei Wikinger von unserem Club waren anwesend.
Der Transport mit eigenem Trailer ging problemlos und wir starteten mit Hilfe eines Außenbordmotors Richtung Venedig zum Start am Markusplatz. Dann Motor verstaut und wir ruderten zu viert mit Steuermann/Frau in 7 Stunden zum Ziel. Das war harte Arbeit, denn mit über 800 kg ist das Schiff sehr schwer. Die begeisterten Zurufe im Canale Canaregio und Grande waren dann die tolle Belohnung für uns. Am Ziel dann für jeden von uns eine Medaille und glücklich über die gelungene Generalprobe fuhren wir wieder mir Motor nach Fusina.

as diesjährige Event der muskelbetriebenen Boote verzeichnete wieder fast 1800 Fahrzeuge und über 8000 teilnehmende Personen.

Die Wikinger teilten sich in das Team der erfahrenen Wikingerschiff-Crew um Reinhard sowie der Neulinge Jutta Sylvia und Martin in Seekajaks.
Die Anreise zum Start vor dem Markusplatz wurde unter Motor im Auto und paddelnd bewältigt. Punkt 9:00 dann der Böllerschuss mit dem sich die Tausenden SUPs, Kajaks, Kanus, Drachenboote, Ruderboote und natürlich auch Gondeln in Bewegung setzten. Die anspruchsvolle 30km-Strecke führte vorbei an den Inseln Certosa und San Erasmo bis zur Halbzeit im Kanal von Burano (zur Labung gab es dort Wasser und Bananen). Dann ein langer Schlag nach Murano mit kräftigen Strömungen im Kanal und bald war das Stauende am Beginn des Canale Grande erreicht. Der Wind wehte meist aus der richtigen Richtung der Wellengang war mäßig.
In Erinnerung werden die Fahrt durch das grüne Wasser der Lagune und die Fahrt durch den Canale Grande bleiben und die gute Stimmung unter den Teilnehmer*innen

Gruß

Reinhard der Indianer

und

Martin Poelzl

Hier noch eine gute Seite mit Erklärungen und Infos rund um dieses Event

https://www.vogalonga.eu/de


Murchallenge 2022

Unsere Klubmitglieder Stefan, Reinhard, Silvia, Christine und Gernot waren bei der Murchallange 2022 vorne mit dabei. Besonderer Glückwunsch ergeht an Christine und Sylvia die Ihre erste Teilnahme allein gemeistert haben. Bravo!


Paddelurlaub auf Krk
von Montag, 22.8. bis Samstag, 27.8.2022

Heuer waren wir drei wackere Wikinger (Walter, Lydia und ich) und eine Begleiterin auf unserem Vereinsurlaub auf der Insel Krk. Für Kajakausfahrten hatten wir die Tage Dienstag bis Freitag zur Verfügung.

Am Dienstag veranlaßte uns allerdings ein Nordostwind mit ca. 3 – 4 Beaufort zu unserem vormittags Hafenspaziergang in der Stadt Krk mit einem guten Mittagessen in einer der Hafentavernen. Am Nachmittag hatten sich vor unserem Campingplatz Glavotok im Nordwesten der Insel bereits langgezogene, recht hohe Wellen aufgebaut, die uns zum Wellensurfen einluden. Zumindest mit einzelnen Booten gelang uns dabei die Beschleunigung zu völlig ungewohnten Geschwindigkeiten – ein cooles Erlebnis!Am Mittwoch hatten wir immer noch starken Nordostwind im Norden der Insel. Wir entschieden uns daher, unsere Tour von der Stadt Krk aus Richtung Süden zu unternehmen, dort, wo es geschützter war. Unsere Kajakfahrt begannen wir Richtung Punat, und hatten dabei nur mehr leichten Gegenwind aus Osten. Bei der Fahrt von Punat Richtung Süden gelangten wir bis zum Leuchtturm Negrit, wo ein etwas stärker werdender Wind, der noch dazu drehte, uns zur Rückkehr veranlaßte. Das letzte Stück der Rückfahrt von Punat zur Stadt Krk beschleunigte der immer noch vorhandene Ostwind unsere Kajaks als Rückenwind nun recht stark, was ausgesprochen wohltuend war.Am späteren Nachmittag fuhren wir dann noch zu Lydias Apartment in Klimno im Nordosten der Insel, wo wir bei Windstille in der spiegelglatten Bucht paddelten, bevor wir von Lydia auf einen herrlichen selbstgebratenen Wolfsbarsch eingeladen wurden.Am Donnerstag, bei nur mehr 1 – 2 Beaufort nahmen wir uns die Nordküste der Insel vor. Heute wurden es 20 Paddelkilometer.Und am Freitag war auch bei unserem Campingplatz Windstille. Wir entschieden uns für eine Küstenfahrt direkt von unserem Campingplatz aus. Unterwegs in den Buchten nahm sich Walter mit seiner Schnorchelausrüstung auch gleich die Unterwasserwelt vor.Zusammen wurden es in den letzten 3 Tagen über 60 km Paddelstrecke. Und wieder wurde mir bewußt: Zu einem Sommer gehört Kajakfahren im Mittelmeer für mich einfach dazu.Gernot


TID -Tour International Danubien 2022

Schon zum 65. Mal paddeln und rudern heuer begeisterte Wassersportler auf der Donau von Ingolstadt Richtung Schwarzes Meer.Da ist jeder Tag ein Abenteuer! Genau richtig für einige Wikinger aus Graz. Reinhard mit seinem selbstgebauten Wikingerschiff Freydis stellte sich gleich vom Start weg den Anforderungen.Wir, David, Gernot und ich, stießen in Wien auf der Donauinsel zum Paddelvolk.In Etappen paddelten wir durch die Donaufluten bis nach Budapest.In jedem Land begleiteten uns sehr freundliche und engagierte Tourbegleiter und stellten entlang des Flußes auch ein tolles Rahmenprogramm zusammen . Gute Strömung, schönes Wetter und interessante Begegnungen ließen die Tage wie im Flug vergehen.Kilometerlange Schotterstrände luden zu Badenpausen ein, Paddlerherz was willst du mehr. Herzlichen Dank an alle Organisatoren dieser Tour, sowie den vielen hilfreichen Paddlern aus den verschiedenen Ländern.Ein spezielles Danke an Waltraud für ihre Unterstützung! Für uns war heuer das Ziel Budapest. Während ich diese Zeilen verfasse, geht die Tour für alle anderen weiter.Aber schon im nächsten Jahr wollen wir wieder ein schönes Stück auf der 66.TID dabei sein. Bis dann PATSCH NASS! Gernot, David, Reinhard“Die Donau verbindet“


Klubausfahrt zum Völkermarkter Stausee in Kärnten 
Einige WikingerInnen haben sich eingefunden, um gemeinsam einen großartigen Paddeltag zu erleben. Treffpunkt und Start war beim Rudersportzentrum in Völkermarkt. Gute Parkmöglichkeit, öffentliche Toiletten, eine perfekte Plattform zum Einbooten und eine gemütliche Hafenrast wird dort geboten.

Bei strahlendem Sonnenschein paddelten wir gemütlich von Völkermarkt die Drau bis zur Gurkmündung hinauf. Wir alle gingen es sehr gemütlich an und nach 12 Kilometer wurde ein sehr schöner Pausenplatz gefunden. Zusammensitzen und sich gemeinsam für den Rückweg stärken,
dass gehört bei unseren Ausfahrten stets dazu. Stefans Kaffee hatte ordentlich Koffein in sich und wir machten uns voll motiviert
auf den Rückweg.

Es war wieder eine sehr gelungene schöne Ausfahrt und wir freuen uns auf eine Wiederholung.

Waltraud Krain

Grazer Kajakclub Wikinger


Mur-Aufwecken

Vom 30.4 -1.5.2022
Samstag: Mur-Tour

Treffpunkt zum Saisonstart im schönen Murtal war in Judenburg. Viele Paddler:innen aus allen
Himmelsrichtungen kamen dort zusammen.
Ein Teil erkundete die Mur von Judenburg bis zur Staustufe bei Fisching.
Die zweite Gruppe startete auf der Strecke der Mur Challenge von Großlobming nach Leoben.
Ein perfekter Wasserstand, gutes Frühlingswetter und viel gute Laune waren die Zutaten zu einem
tollen Paddelerlebnis.
Sonntag: Mur-Aufwecken

Sonntag starteten wir mit der Murtalbahn in Unzmarkt bis hinauf nach Murau. Boote und
Paddler:innen unterwegs mit einem nostalgischen Sonderzug – einfach genial!!
Zurück auf der Mur bis nach Unzmarkt mit Booten und SUP’s auf einer flotten, abwechslungsreichen
Fließwasserstrecke.
Die Regentropfen waren wohl die Freudentränen des Himmels über eine wirklich gelungene
Veranstaltung.
Vielen herzlichen Dank an Christoph Honc (Brucker Wassersportclub) und Michael Kaplan (OKV) für
die gesamte Organisation. Für euren persönlichen Einsatz um solche Veranstaltungen durchzuführen
und auch mit vielen kreativen Ideen für ein geselliges Beisammensein zu sorgen.
Ein großes Danke auch an alle Teilnehmer:innen für die hilfreichen Shutteldienste.
Vielen Dank auch an alle aktiven Teilnehmer der Wikinger.
Reinhard Krain
Grazer Kajakclub Wikinger


Techniktraining

Herzlichen Dank an Klaus für das heutige Techniktraining.

Er hat jede und jeden Einzelnen analysiert und wertvolle Tipps weitergegeben. Klaus und Stefan stellten auch ihr privates Material zur Verfügung. Seekajak, Surfski und K1, Wing Paddel… alles vom Feinsten.


Ab auf die Insel!

Der angesagte Starkwind am 2. Teil der geplanten Rab Umrundung veranlasste uns zu einer Planänderung, und so starteten wir Tagestouren von der Westseite auf Krk vom Camp Glavotok.
Neu im Programm, sowie in der Wikingerflotte kamen die Scorpios zum Einsatz. Da nur maximal Windstärke 3 aufkam, galt es jede Welle bestmöglich zum Surfen zu nutzen – Die neuen Kajaks fühlen sich sehr wohl in Wellenbedingungen.
Frisch gestärkt mit Schoko Croissants und Waltrauds edler Marillenmarmelade sowie einem Schluck Kaffee ging es endlich los.
Die erste Tour war am Westufer in Richtung Norden und da konnten wir vor allem die Kajaks gut austesten. Am 2. Tag gab es dann eine kleine Rundreise, runter in den Süden bis fast zum Fährhafen, dann nach Plavnik rüber und beim Leuchturm vorbei.
Über Cres mit einer sehr schönen Bucht, die hinter dem Kiesstreifen voll mit Salbei bewachsen war, machten wir uns wieder zurück zum Ausgangspunkt, fast immer mit Rückenwind.
Fazit: Endlich wieder mal Salzwasser geschnuppert – wir kommen sicher wieder, weil sich auch die Anreise in Grenzen hält.


Mur-Challenge 2021

MURCHALLANGE 2021

Sonnenschein pur und perfekte Bedingungen für alle TeilnehmerInnen. 5 top motivierte Wikinger waren dabei. Am Ende gab es Medaillen in der Staats- und Landesmeisterschaft Seekajak sowie in der Kategorie Genusspaddler.

Vielen Dank und großes Lob an die Veranstalter rund um den Brucker Wassersportklub für einen unvergesslichen Tag.


14.August 2021

Die Lassnitz: ein gemütliches Bacherl, gespickt mit Hindernissen. Buschmesser haben wir keins gebraucht und Petrus war diesmal (gestern) auch freundlich zu uns.


7.August 2021

Spontan geht immer. Mit den kurzen Booten auf der Sulm von Fresing zur Steinernen Wehr. Genusspaddeln pur. Danke an Jutta fürs Motivieren und Organisieren!


Piave

Faltboottour mit Kärntner Freunden

Drei Wikinger und 3 Paddler vom Kärntner Faltbootclub gemeinsam unterwegs.
Anreise bis zum Start teils mit dem Pkw und teils mit dem Zug.
Start: Belluno
Ziel: Ponte di Piave
Flusskilometer: 105
Sehr schöne Flusstour mit herrlichen Kies- und Schotterbänken. Abwechslungsreiches Geschicklichkeitspaddeln im WW 1-2.
Der Abschnitt erinnert an den Tagliamento, nur da gibt es einige Wehre zu meistern. Unbedingt vorher aussteigen und besichtigen!
Retourfahrt zum Start, dank der Faltboote, mit dem Zug.
Vielen Dank an unsere kärntner Mitpaddler für das schöne Abenteuer und die gute Kameradschaft!



Bootshausverabschiedung

Tagliamento

Mit kleinem Gepäck, aber großem Unternehmergeist machten sich Reinhard und
Stefan über Pfingsten auf zu einer kurzweiligen Flusswanderung.

Die Anreise erfolgte im IC Zug mit Zustieg in Leoben nach Udine, in nicht einmal 4h Fahrtzeit.
Unsere Herausforderung bestand darin, den Lokalzug nicht zu verpassen, bei nur wenigen Minuten Umsteigezeit. In Venzone angekommen, starteten wir bei einem Pegelstand von 0.34m, am nächsten Tag tendenziell abnehmend auf 0.30m. Bei diesem Wasserstand konnten wir den Mittellauf gerade so passieren, und mussten die Kajaks einige male für kürzere Wegstrecken bis 50m treideln. Auf der oberen Teilstrecke gibt es 2 Trage-Passagen, die allerdings kein großes Problem für unser leichtes Gepäck darstellten.

Ab Pinzano, wo sich der Fluss ein letztes Mal verengt, ändert der Fluss den Charakter und bahnt sich den Lauf in Mäandern und Verzweigungen – die jedes Jahr neu geformt werden – in seinem bis zu 2km breiten Flussbett. Sehr sehenswert, allerdings ist man häufig damit beschäftigt, den Flusszweig zu finden, der den besten Wasserlauf verspricht…

Am 3. und letzten Tag, war es bereits am frühen Vormittag gewitterträchtig, sodass wir jederzeit damit rechnen mussten, schnell ans Ufer zu gelangen. Es blieb aber bei Regen und einzelnen Blitzen in der Ferne. Unterwegs konnten wir einige Bienenfresser beobachten, in den Steilabbrüchen der mittlerweile sandigen Ufer. Mit der Bemerkung ‘Latisana begrüßt seine Gäste‘ zeigte Reinhard auf die durchgängige vertikale Betonbegrenzung, ein schon in die Tage gekommener Hochwasserschutzbau. Freundlicherweise war am Ortsende eine Stelle frei geblieben, die uns eine Bergung der Boote erlaubte.
Bei der Rückreise ließen wir die Erlebnisse dieser 3 Tage am Fluss Revue passieren, erstaunlich welche Eindrücke da zusammenkommen.